Eine Veranstaltung der

Weinlesen!

Weinlesen – So wie ein gutes Buch ohne einen dazu gereichten guten Wein kaum vorstellbar ist, stellt man einem guten Wein auch gern ein gutes Buch zur Seite. Das Veranstaltungsformat „Weinlesen“ ergab sich also quasi zwangsläufig bzw. naturgemäß. Elke Heidenreich hat uns dazu das folgende Zitat geschenkt: „Weinlesen macht nicht betrunkener als Büchertrinken belesen macht.“

Das „vierlosophische“ Prinzip – Seit 2018 weinlesen wir alljährlich im Rahmen Leipziger Buchmesse und das auch, wenn letztere umständehalber ausfällt (dann allerdings ggf. an der Grenze der Legalität). Seit Anbeginn heißt das Motto „vier Autoren; vier Weine; vier alle!“ … und das im Leipziger Dittrichring vier, „Palais Wallenstein“ (Kultursaal der Allianz Generalvertretung Christian Klas).

Der Abend – Diesen Viervierteltakt aufnehmend, hat auch jedes der vier Bücher 44 Minuten Raum zur Entfaltung. Der Abend wird also jeweils ein langer! Weder bezüglich guter Literatur noch guten Weines scheint es dabei Grenzen zu geben. Die zahlreichen Stammgäste im Publikum haben das schon lange erkannt und teilen sich die benötigten Kräfte gut ein.

Der Wein – Während die uns vertrauenden Verlage Jahr für Jahr wechseln können, schenken wir der Weingalerie Leipzig seit Anbeginn unser Vertrauen. Ausgedehnte Verkostungen und exzellenter fachlicher Beistand ließen uns dabei bisher immer die richtige Wahl treffen.

Das Archiv – Wem das Weinlesen bisher schon großartige Auftritte zu verdanken hat:

2023: #1 Christoph Werner („Das Haus fernab des Meeres“), #2 Theresa Pleitner („Über den Fluss“); #3 Sally McGrane („Die Hand von Odessa“); #4 Demian Lienhard („Mr. Goebbels Jazz Band“)
2022: #1 Johannes Laubmeier („Das Marterl“), #2 Mario Schneider („Die Paradiese von gestern“); #3 Laura Cwiertnia („Auf der Straße heißen wir anders“); #4 Henner Kotte („Astoria Leipzig“); Zugabe Gunter Schwarz („Musik gegen jeden Anlass“)
2021 im kleinen Kreis: #1 Michael Schubert („Farbenrausch“); #2 Christian Klas („Worte eines Reiters“); #3 Torsten Seifert („neue Texte“); #4 umständehalber verschoben
2020: #1 Julia Malik („Braucht Blau“); #2 Svetlana Lavochkina („Puschkins Erben“); #3 Frank Rudkoffsky („Fake“); #4 Michael Kröchert („Autobahn“)
2019: #1 Elisabet R. Hager („Fünf Tage im Mai“); #2 Yannic Han Biao Feterer („Und alles wie aus Pappmaché“); #3 Julia Rothenburg („hell dunkel“); #4 Demian Lienhard(„Ich bin die, vor der mich meine Mutter gewarnt hat“)
2018: #1 Mareike Fallwickl („Dunkelgrün, fast schwarz“); #2 Patricia Hempel („Metrofoklore“); #3 Torsten Seifert („Wer ist B. Traven?“); #4 Heike Faller („Hundert“)